Philipps-Universität Marburg /
U3L der Universität Frankfurt
Dozentin für
Kulturanthropologie
Die heutige Menschheit ist aufgeteilt in Nationalstaaten und das gilt auch für die Europäische Union. Wie in einem Puzzle grenzt ein Staat an den anderen und jeder hat sich ein eigenes nationales Selbstbild geschaffen, das ihn von den anderen abgrenzt. Jeder Staat ist für das Wohlergehen seiner Bürger zuständig, die zusammen für das Wohlergehen der nationalen Gemeinschaft arbeiten. Ökonomie, Kommunikation und Mobilität aber sind grenzüberschreitend. Ist dieser Widerspruch zwischen nationaler Zugehörigkeit und globaler/europäischer Verflechtung mit dem Nationalstaatskonzept aufzulösen?
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