12.06.2013 in Chemnitz
Bildung für Ältere und generationsübergreifend in Mitteldeutschland – Entwicklungstendenzen und zukünftige Aufgaben

SchöneProf. em. Dr. Dr. Roland Schöne
Professor für Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung und Leiter des Seniorenkollegs an der Technische Universität Chemnitz

Die Bildung von Älteren wird noch viel zu wenig gefördert. Obwohl einzelne Universitäten erfolgreich Bildungsangebote für Ältere unterbreiten und ein wachsender Bedarf besteht, beteiligen sich daran nicht alle Universitäten und noch weniger Hochschulen. Ältere im ländlichen Raum sind davon besonders betroffen. Der Dialog zwischen Älteren und Jüngeren ist im Bildungsbereich noch wenig entwickelt. Und in die europäische Zusammenarbeit werden hier erst wenige Ältere einbezogen. Ausgehend vom gegenwärtigen Stand, werden am Beispiel Mitteldeutschland mögliche Optimierungsansätze und Beispiele guter Praxis vorgestellt. Abschließend wird auf Entwicklungstendenzen und zukünftige Aufgaben eingegangen.


Prof. em. Dr.paed.habil. Dr.-Ing, Roland Schöne, Jg. 1941, lehrte und forschte er an der Universität Leipzig zur Hochschulpädagogik, an der TU Chemnitz Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung und entwickelte das Seniorenkolleg, die Kindervorlesungen, das Kreativzentrum und den Future Truck mit interaktiven Experimenten. An der TU Bergakademie Freiberg baute er die Graduierten- und Forschungsakademie für Doktoranten auf und ist Sprecher der AG Lebenslanges Lernen in Mitteldeutschland.