Dr. Jessica Schwarz, Institut für Sozialwissenschaften
Universität Hildesheim
Der Vortrag wird versuchen, die Bedingungen für utopisches und dystopisches Denken im 21. Jahrhundert zu kennzeichnen und aufzuzeigen, welche gesellschaftlichen Umbrüche oder Kipp-Punkte geeignet sind, Bestehendes zu hinterfragen, neue Ideen zu produzieren, die Wissenschaften zu animieren, in neuen funktionalen, technischen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen zu denken und Handlungsoptionen zu entwickeln.
Kurzvita: Frau Dr. Schwarz studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Anglistik an der Universität Hannover, seit 2007 ist sie wissenschaftliche Angestellte an der Universität Hildesheim im Institut für Sozialwissenschaften, Fach Politikwissenschaft mit den Arbeitsschwerpunkten Politische Bildung / Politikdidaktik, Internationale Beziehungen und Gesundheitspolitik. Sie organisierte die Interdisziplinäre Tagung „Utopisch Dystopisch – Visionen einer „idealen“ Gesellschaft im Oktober 2016 an der Universität Hildesheim.