Universität Trier
Poltikwissenschaft /
Professur für vergleichende
Regierungslehre
Seit Beginn der 1990er Jahre lässt sich eine dauerhafte Zunahme europakritischer bis -skeptischer Einstellungen in den Bevölkerungen der Mitgliedstaaten beobachten. Diese wurden durch die Krisentendenzen innerhalb der Eurozone noch erheblich verstärkt. Sie finden in jüngerer Zeit auch zunehmend ihren Ausdruck in den Parteiensystemen der Mitgliedstaaten. Wo liegen die Hauptursachen dieser Entwicklung, welche länderspezifischen Unterschiede lassen sich beobachten und welche politischen Langzeitfolgen ergeben sich für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten?
[jwplayer mediaid=“3717″]